Mach dich sichtbar!

Der Aplerbecker Orgelherbst fand erstmalig im Herbst 2020 statt und ist mittlerweile in „Aplerbeck klingt“ aufgegangen.

Die Aufgabe, das Thema Orgel mit der Jahreszeit zu verbinden, habe ich in diesem Ursprungsdesign mit einem Ahornblatt umgesetzt, das einerseits für den Herbst steht, aber das andererseits die Struktur unseres Orgelprospekts mit seinen Pfeiffen als Silhouette abbildet.

Die musikalische Vielfalt wird durch den farbenfrohen und hellen, fast frühlingshaften Hintergrund symbolisiert.

Mitgliedersuche für den Kirchen- und Konzertchor Aplerbeck

Für eine Uraufführung hat der Chor neue Sängerinnen und Sänger gesucht, die Lust auf etwas völlig neues haben.

Das Plakatdesign wurde von mir in vier Farbgebungen konzipiert:
blau und aquamarin
lila und mintgrün
altrosa und orange
rot und gold

In der Coronapandemie ist aus der Fusion des Ev. Kirchenchors Aplerbeck und dem Konzertchor Aplerbeck der Kirchen- und Konzertchor Aplerbeck entstanden. 2024 hätten beide Ursprungschöre ein Jubiläum gefeiert, der Kirchenchor sein 200. und der Konzertchor sein 20. Das spiegelt sich auch im Design des „Schriftzugs 200 Jahre“ wieder, das farblich sowohl eine 200 als auch eine 20 zeigt. Die 200 wurde auch als Lichtinstallation auf dem Vorplatz der Georgskirche umgesetzt und leuchtete insgesamt vier Wochen, um den Geburtstag zu feiern.
Das Chorlogo ist von nun an mit einem bunten Farbspektrum (und auf Folgeplakaten dem Schriftzug 200 Jahre) unterlegt, dessen Farben sich auch in dem Feuerwerk wiederfinden.

Als 2023 ein neues Stadtbezirksfestival ins Leben gerufen wurde, hat man mich gebeten ein Gesamtdesign dafür zu erarbeiten.

Das neue Logo ist eine Weiterentwicklung des Stadtbezirkslogos von Ulrich Krüger in leuchtenden Farben mit einem Zusatz, der sich durch die Tonleiter in höchste Höhen schwingt.

Seit 2024 setze ich Holz als Hintergrundbild. Das Holz vereint alte, aber auch moderne Instrumente. Es findet sich genauso als Baumaterial für Violinen, Celli und Klaviere wie auch beim Corpus von E-Gitarren und beim Drumset.

In der biblischen Geschichte geht es um einen Machtbeweis zwischen König Ahab mit seinem Götzenglaube und dem Propheten Elias. Nach einem Streit kommt es – wie in einem guten Western – zum Schowdown auf dem Berg Karmel. Zwei Stiere wurden zerteilt und sollen als Beweis vom jeweiligen Gott in Brand gesetzt werden. Während die Anhänger des Götzen Baals vergeblich auf das Feuer aus dem Himmel warten, ist es für Elias ein Leichtes, Gott darum zu bitten, den mit Unmengen Wasser übergossenen Stier in Brand zu setzen.

Das Plakat wurde für diese Geschichte einem alten Westernfilm-Plakat nachempfunden und großformatig auf der B1 in Dortmund und in Aplerbeck auf einer Plakatwand gezeigt.

Ein Plakat, das die Leichtigkeit des Programms einer Konzertreihe wiedergibt. Alles sollte luftig und leicht sein.

Die Textfelder sind iim Corportate Design der Georgs-Kirchengemeinde gehalten, aber sie schweben transparent über dem Hintergrund mit leuchtenden Sonnenblumen.

Konzerte zum Ewigkeitssonntag sind besonders anspruchsvoll – musikalisch aber auch in der Präsentation und Werbung.
Zielgruppe sind alle, die einen lieben Menschen verloren haben, mit Hilfe der Musik an die Person denken wollen und sich Gottes Versprechen vergewissern wollen, das keine Seele nach dem Tod verloren ist.

Der schnmale Grat ist einerseits das Konzert bekannt zu machen und andererseits eben nicht bunte Werbetrommel zu rühren. Es soll würdig bleiben.

Ich habe mich dafür entschieden, das Plakat sehr zu reduzieren und gar keine Ablenkung zuzulassen. Einzig die Konzertbeschreibung leuchtet in einem warmen Goldton.

Die Aufführung des Weihnachtsoratoriums in Aplerbeck ist eine richtige Tradition geworden.
Das ursprüngliche Plakatdesign mit dem Ausschnitt „Menschwerdung“ aus dem Isenheimer Altar stammt von Andreas Schneider und wurde von mir in fünf Jahren evolutionär und mit Bedacht modernisiert und dabei nach und nach schlichter und heller umgesetzt. Dadurch kommt das Werk und das freudige Ereignis von Jesus‘ Geburt mehr in den Fokus, während es zuvor stärker auf den aufführenden Solisten und Gruppen lag. Das finale Ergebnis war der gezeigte Plakatentwurf für 2022. Die Farbgebung gab es schon von Beginn an in vier Varianten, die jeweils aus dem Farbspiel des Altarbildes entwickelt worden waren.
Für das Jahr 2024 wollten wir aber nach Corona etwas Neues probieren und mit einer soliden Farbfläche und etwas magischer Ikonografie spielen. Es entstand der querformatige rot-weiße Entwurf mit weitgestellter Schrift.